Die Veranstaltung wurde aufgrund der noch geltenden Beschränkungen für die COVID-19-Pandemie online abgehalten und simultan vom Deutschen ins Italienische übersetzt. Welche Themen wurden während des Symposiums behandelt?
In 30 Jahren wird Europa ganz anders aussehen, aber schon heute kann es den Weg für die Welt vorzeichnen, indem es die Anwendung eines modernen Wirtschaftskonzepts fördert, das die Erde nicht zerstört. Dies ist der europäische „Green Deal“, mit dem bis 2050 Klimaneutralität erreicht werden soll.
Für den Bausektor weist der „Green Deal“ den Maßnahmen eine vorrangige Rolle zu, die auf den Bau neuer Gebäude oder die Nachrüstung bestehender Gebäude abzielen und echte Energie- und Rohstoffeinsparungen garantieren können.
Im Mittelpunkt des achten grenzüberschreitenden Symposiums standen zwei von der EU finanzierte Projekte: „Bauen als Baustein für die Energiezukunft“ und „Umweltorientierte öffentliche Beschaffung für das Bauwesen – GPP4Build“. Ausgehend von den erzielten Ergebnissen, den erworbenen Kenntnissen und durch die Präsentation bewährter Praktiken im Alpenraum wird versucht, auf die Herausforderungen und Möglichkeiten zu reagieren, die sich aus der Umsetzung des Green Deal ergeben.
